Wie man sich bettet, so liegt man – dieser etwas abgedroschene Spruch birgt viel Wahres. Es gäbe weniger Rückenbeschwerden oder schlaflose Nächte, wenn eine gute, passende Matratze verwendet werden würde. Doch was ist das und auf was muss geachtet werden? Beim Matratzenkauf empfiehlt sich der Rat eines Experten.
- Jeder Mensch braucht eine Matratze, die zu seinen Schlafgewohnheiten passt. Deswegen sollten Matratzen aus unterschiedlichen Materialien getestet werden. Worauf liegt es sich besser? Am häufigsten wird zu Federkern-, Schaum- oder Latexmatratzen gegriffen. Alle Materialien sind heute so beschaffen, dass die Wahl tatsächlich einer persönlichen Geschmacksfrage entspricht.
Tipp: Am Vormittag testen und probeliegen gehen, denn am Abend kommt einem fast jede Matratze recht. - Matratzen haben einen sogenannten Härtegrad. Schwere Menschen wählen eine härtere Matratze als zierliche Personen. Denn eine „harte“ Matratze stützt einfach effektiver und sorgt dadurch für einen erholsamen Schlaf.
- Wer nachts stark schwitzt, sollte sich bestenfalls für eine Federkernmatratze entscheiden, da diese besser belüftet ist.
- Allergiker schauen nach einer Matratze, die mit einem schadstoffgeprüften Bezug ausgestattet ist. Das dämmt die Vermehrung der unvermeidlichen Milben deutlich ein, wie z.B. ein Aleo Vera Bezug.
- Beim Probeliegen darauf achten, ob die Matratze punktelastisch ist. Das bedeutet ein Einsinken nur an den Druckpunkten, hauptsächlich im Schulter- und Hüftbereich. Dadurch kann die Wirbelsäule in einer geraden Position verbleiben. Allerdings gilt dies hauptsächlich für Rückenschläfer.
- Beim Liegen auf einer Matratze auf dem Rücken bildet die Unterlage idealerweise die S-Form der Wirbelsäule nach. In der Seitenlage darf der Körper weder komplett einsinken, noch einfach nur auf der Matratze liegen.
- Das Wichtigste beim Matratzenkauf ist immer noch der Test. Was für den einen wunderbar ist, muss dem anderen deswegen noch lange nicht genügen.
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Fazit: Die Matratze ist zwar ein wichtiger Punkt für einen gesunden Schlaf, doch auch andere Umstände sorgen für eine erholsame Nachtruhe. So liegt eine optimale Zimmertemperatur bei rund 16 – 18 Grad und die Bettdecke sollte ihre Stärke der entsprechenden Jahreszeit angepasst werden.
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