Endlich wieder besser schlafen.
Kennen Sie das:
Stress, ständige Verfügbarkeit, falsche Ernährung oder zu viel Alkohol können Ursachen für Schlafstörungen sein.
Mit erheblichen gesundheitlichen Folgen. Damit Sie nachts wieder ruhig und erholsam schlafen können, haben wir Ihnen die 8 besten Tipps für Ihren gesunden Schlaf zusammengestellt.
Besser schlafen Tipp 1:
Halten Sie Ihren Schlaf-Wach-Rhythmus ein
- Achten Sie auf Ihre innere Uhr:
Ihr Körper hat sich an die Weckzeiten unter der Woche gewöhnt. Daher sollten Sie auch am Wochenende diesen Rhythmus beibehalten.
Studien zeigen, dass Menschen die täglich zur gleichen Zeit aufstehen, viel seltener an Schlafstörungen leiden.
Besser schlafen Tipp 2:
Sanftes Aufwachen mit einem Lichtwecker
Lichtwecker simulieren den natürlichen Weckvorgang indem ein starkes, warmes Licht immer heller leuchtet und Sie so langsam und natürlich aufwachen lässt. Kein stressiger Weckruf mehr, der Ihnen schon morgens den Tag vermiest!
Wie oft haben Sie diesen Weckruf schon verflucht? Sehen Sie! Lassen Sie sich morgens schon verwöhnen, indem Sie sanft aus den Federn geholt werden. Dies wird sich positiv auf Ihr Schlafverhalten auswirken. Probieren Sie es doch einfach mal aus!
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Besser schlafen Tipp 3:
Achten Sie auf die Schlafhygiene
- Vermeiden Sie es, im Bett fernzusehen oder zu frühstücken. Die Verknüpfung Bett-Essen-TV beeinflusst Ihr Schlafverhalten negativ und bringt den Ablauf beim Zubettgehen durcheinander.
- Ein Bürostuhl und ein Schreibtisch im Schlafzimmer haben ebenso negative Auswirkungen auf Ihr Schlafverhalten und Ihre Schlafhygiene. Wer möchte schon den Arbeitsstress mit ins Schlafzimmer nehmen? Auch eine gute Matratze ist Voraussetzung für eine erholsame Nacht. Also, weg mit der durchgelegenen Unterlage und her mit der neuen, bequemen Wolfühlmatratze.
Besser schlafen Tipp 4:
Treiben Sie Sport
Sie haben den ganzen Tag vor dem PC verbracht oder sich im Büro über die nervigen Kollegen aufgeregt? Jetzt wollen Sie nur noch nach Hause, essen, einen Film schauen und dann schnell ins Bett? Lieber nicht!
- Lassen Sie Ihrem Gehirn etwas Abstand zwischen Flimmer- und Bettkiste und gönnen Sie sich etwas Bewegung. Ihr Körper braucht das!
- Daher ist es besser nach einem harten Tag an die frische Luft zu gehen. Ein Spaziergang oder moderater Sport sorgen für einen gesunden Schlaf und lassen Sie runterkommen.
Besser schlafen Tipp 5:
Die richtige Schlafzimmertemperatur
- Als optimale Schlaftemperatur gelten 16 bis 18 Grad Celsius. Wem das zu kalt ist, der kann bis auf 20 Grad Celsius erhöhen, denn frieren ist ja auch keine ideale Voraussetzung für einen gesunden Schlaf.
- Zudem sorgen Temperaturen unter 16 Grad für Schimmelbildung, da die nächtliche Körperfeuchtigkeit nicht trocknen kann.
- Ganz wichtig: vorm Schlafengehen 15 Minuten stoßlüften. Das sorgt für ausreichen Sauerstoff
Besser schlafen Tipp 6:
Niemals mit vollem Magen ins Bett gehen
- Damit Magen und Darm keine nächtliche Schwerstarbeit leisten müssen, sollten Sie Ihre letzte Mahlzeit drei Stunden vor dem Schlafengehen einnehmen. Andernfalls werden Sie kaum Ruhe finden, wenn Magen und Darm mit der Verdauung beschäftigt sind.
- Falls abends doch nochmal der Hunger kommt oder Sie erst spät nach Hause kommen, sollten Sie nur kleine Portionen zu sich nehmen.
- Schwer verdauliche Lebensmittel wie Salat, Obst oder Vollkornbrot sollten Sie spät abends auch meiden.
Besser schlafen Tipp 7:
Entspannen Sie sich vor dem Schlafengehen
Wer nach einem stressigen Tag oder direkt nach dem Sport ins Bett geht, wird keinen entspannten Schlaf finden und sich außerdem mit dem Einschlafen schwertun.
Grund: Ihr Gehirn hatte noch keine Zeit abzuschalten.
- Gönnen Sie sich etwas Ruhe und Entspannung bevor Sie schlafen gehen. Sie werden schnell merken, wie Ihnen das gut tut.
- Yoga, Autogenes Training oder Progressive Muskelentspannung sind bewährte Mittel um vom Stress loszukommen. Belegen Sie einen Kurs um in das Thema reinzukommen oder gönnen Sie sich eine Entspannungs-CD oder DVD: einlegen, entspannen, gut schlafen.
Besser schlafen Tipp 8:
Richtig trinken
- Was die Großmutter schon wusste: warme Milch und Honig kann wahre Wunder wirken. Denn das Tryptophan der Milch wandelt sich im Gehirn in Serotonin um. Die Glukose des Honigs, transportiert den Eiweißbausteins schnell ins Gehirn. Folgen: Schläfrigkeit und Entspannung.
- Trinken Sie Kräutertee. Besonders schlaffördernd sind Tees mit Melisse und Baldrianwurzeln oder Hopfen.
- 2-3 Stunden vorm Zubettgehen sollten Sie auf Alkohol verzichten. Zwar machen Bier, Wein und Co. müde und Sie werden auch schneller einschlafen, allerdings führt Alkohol in der zweiten Nachthälfte zu Schlafstörungen.
- Trinken Sie nach 17 Uhr keinen Kaffee, Cola, Schwarz- oder Grüntee mehr. Das enthaltene Koffein wird Ihnen keine Ruhe geben und Sie beim Einschlafen hindern.
